Die Situation im Finanzmarkt hat sich signifikant verändert. Zinsen, Inflation, schwankende Märkte. Das macht die Entscheidung für oder auch gegen eine Finanzanlage nicht leichter! Sinn meiner Arbeit ist es  Orientierungshilfen für ein eigenbewußtes Handeln zu geben. Dazu gehört der Erwerb des Wissens über das Wesen sowie das Erlernen der praktischen Fertigkeiten beim Umgang mit Finanzanlageprodukten.

Bitte beachten: ich führe keine Anlageberatung durch, sondern vermittle Allgemeinwissen, informiere Sie über aus meiner Sicht interessante Finanzanlagen, kann diese vermitten bzw Sie befähigen, eigenverant-wortlich damit umzugehen. Bitte beachten Sie auch meine Info's zu nachhaltigen Anlagemöglichkeiten!

 

Grundsatzfrage:



Wollen Sie Ihr Geld nur sicher aufbewahren

oder soll es auch neue Werte erwirtschaften?

Meine persönliche Grundsatzempfehlung für ein Maximum an Rendite, aber auch Unabhängigkeit und Sicherheit. ist die Streuung über viele, gut ausge-wählte Sachwerte. Nur der Besitz von realer Substanz hat bleibenden Wert!

  1. Verbindlichkeiten liquidieren
  2. Bargeldreserve (w.mgl. in verschied.Währungen incl. Edelmetallmünzen)
  3. Sachwerte mit täglicher Verfügbarkeit: offene Fonds "mit Airbag"
  4. Sachwerte an Produktivvermögen (Private Equity)
  5. Sachwerte zur Konservierung von Vermögen: Edelmetalle, Edelsteine
  6. Immobilien, Grund und Boden, Kunst, etc.

Und wie legen deutsche Privathaushalte Geld an ?

Da jede Finanzanlage ein Ziel bzw. einen Zweck bedienden soll sollten Sie vorher einige Überlegungen anstellen:

 

1. aktiv o.passiv: wollen Sie selbst mitwirken oder sollen Fachleute für Sie arbeiten

2. anlegen, sparen, oder beides in Kombination

3. Anlagesumme bzw. Sparbetrag

4. beim Sparen: regelmäßig (01. o. 15.d.M.) oder unregelmäßig (individuell)

5. ist Ihr Anlagehorizont kurz-, mittel,- oder langfristig, (bis 3 J./ 3-5 / über 5J.)

6. Ihr Spar-oder Anlageziel: konkretes Ziel, bzw. Zweck - ggf. auch mehrere

7. Ihr Anspruch: welche Renditeerwartungen haben Sie,

8. welche max. Schwankungen (Volatilität) oder Verluste können Sie vertragen

9. Verfügbarkeit (Entnahmen, Zuzahlungen)

10. Sicherheit: Bank, Steuung, Überwachung: intern, extern, selbst

11. Transparenz: eigene Onlineeinsicht bei der Bank
12. Ihre Orientierung: maximale Rendite, geringste Kosten oder Betreuung

13. sollen nachhaltige Anlageformen beonders berücksichtigt werden

14. steuerliche Gesichtspunkte, z.B. FSA jedes Jahr voll aussschöpfen, Tipp NV-B.

15. Vollmachten

16. Sparen- /Anlegen für Dritte (Kinder, Enkel ...)

Achtung: 
Ich führe keine Anlageberatung oder Vermögensverwaltung durch, sondern informiere über u. vermittle ausschließlich nach § 34f (1,2) GewO erlaubte Finanzanlagen (Anlagevermittlung)

zum nachlesen:

 

Man braucht Geld für die täglichen Bedürfnisse, braucht eine eiserne Reserve für besondere Situationen, ebenso benötigt man Kapital für mittelfristige, aber auch für langfristige finanzielle Ziele wie möglicherweise Immobilien und Altersvorsorge.

 

Deshalb kommt es auf einen Mix der Instrumente für die Kapitalvermehrung an:

 

Einen Teil seines Kapitals sollte man zur Renditeerzeugung einsetzen.

Einen weiteren Teil sollte man in einen wertbeständigen Besitz (Sachwert) für den Fall eines möglichen Gau im internationalen Finanzsystem anlegen, denn letztlich man muss darauf achten, dass das Kapital bzw. das Einkommen aus Kapital auch lebenslang reicht. Natürlich ist mietfreies Wohnen in einer schuldenfreien Immobilie ohne Reparaturrückstau ebenfalls für viele ein anzustrebender Sachwert.

Für die Kapitalvermehrung selbst benötigt man neben einer Renditestrategie auch eine Verlustvermeidungsstrategie.

Und genauso wichtig ist das Verständnis um die Zusammenhänge zwischen der Art der Wertschöpfung, der benötigter Zeit dafür, der bestmöglichen Ausnutzung von Schwankungen sowie Kenntnisse über das Wesen von Geld- u. Sachwerten.

Möglichkeiten und Varianten von Kapitalanlagen

Ihre „eiserne“ Reserve

 sollten Sie in bar und sicher zu Hause lagern, ggf. sogar verschiedene Währungen

Tagesgeld und Festzins bei Banken

Nutzung intelligenter Investmentstrategien

  • überdurschnittliche Rendite bei täglicher Verfügbarkeit

  • Sicher und transparent

  • Kosten - und Steueroptimiert

Vermögensverwaltung im Versicherungsmantel

  • mit oder ohne sofort beginnende monatliche Auszahlungen

  • jederzeit Zugriff auf den Kapitalstock, auch für die Erben

  • steuerbegünstigt !!

  • Garantieverzinsung + Investmentchancen

Edelmetall als "Werttresor"

Variante 1:            Münzen / Barren im Privatbesitz

Variante 2:            Gold/Silber/Platin/Palladium in einem Zollfreilager in der Schweiz         (ab  5.000 Euro, Agio 5%, auch als Ratensparplan ab mtl. 50 €  möglich)   – nach 1 Jahr Haltezeit vollig steuerfrei, weder Einkommenssteuer, noch Mehrwertsteuer, keine Abgeltungssteuer etc. , jährliche Lagergebühr 1,5%)

Beteiligungen an der Wirtschaft

 

An der Quelle der Wertschöpfung gibt’s die höchsten Renditechancen ( Sachwerte )

  1. Private Equity Dachfonds mit oder ohne laufender monatlicher Ausschüttung

  2. weitere Möglichkeiten, je nach Angebot, bitte nachfragen

Allgemeine Informationen über Finanzanlagen 

  1. Werte: Es wird zwischen „Geldwerten“ und „Sachwerten“ unterschieden.       (Geldwert = Forderung, Sach = Besitz)
  2. Geldwerte: Sichteinlagen bei Banken, Zinsanlagen, Anleihen, Bausparguthaben, Guthaben KLV, … ( alles "Verborgte" gegen Zinsen)
  3. Sachwerte: Aktien, Edelmetall, Rohstoffe, Beteiligungen am Produktivermögen, Immobilien, …. (echter Besitz)
  4. Risiko: Es gibt generell keine 100% Sicherheit. Selbst „mündelsichere“ Kapitalanlagen tragen das Risiko der inflationären Entwertung, das Risiko von „Währungsturbolenzen“ und das Risiko einer sich ändernden Besteuerung bzw. Verbeitragung in der Sozialversicherung in sich.
  5. Risiken der Geldwerte: Bonität des Emmittenden, (individuelle Produktrisiken)
  6. Risiken der Sachwerte: eingeschränkte Verfügbarkeit, Wertschwankungen, das Risiko von produktinternen Hebelungen, Anbieterrisiko, Ausfallrisiko, Nach- schussverpflichtungen, veränderliche steuerliche Verpflichtungen …
  7. Achtung: die Risiken der konkreten Finanzanlage sind in den Unterlagen, die Sie vor Vertragsabschluss erhalten müssen (u.a. im jeweiligen Emissions-prospekt) ausführlich beschrieben
  8. Kosten: Jede Finanzanlage beinhaltet Kosten, welche man in „Kosten zu Beginn“ und „Kosten während der Laufzeit“ unterteilt. Man unterscheidet außerdem externe Kosten, z.B. 5% Agio oder laufende Servicegebühr, welche von Kunden separat zu entrichten sind und interne Kosten (sogenannte Weichkosten), die für Produktentwicklung incl. der Materialkosten, Mittel-verwendungskontrolle, rechtliche und steuerliche Prüfungen, aber auch Werbung, Vertrieb, Kundenbetreuung und Service verwendet werden. Die Gesamtkosten werden in den Emissionsprospekten ausführlich erläutert.
    Die konkrete Vermittlervergütung ist sehr unterschiedlich, nicht nur in der Art, sondern auch in der Höhe.
    Da die „vertriebsbezogenen Weichkosten“ im Produkt immer einheitlich sind, entscheidet die Länge des Vertriebsweges oft über die Höhe des Anteils für den jeweiligen Abschlussvermittler. Dies wird in den jeweiligen Vertriebsverträgen zwischen Anbieter und Vermittler geregelt. Laufende Kosten können sich durch sich verändernde Rahmenbedingungen, wie z.B. rechtliche oder steuerliche Gesetzesänderungen verändern.
  9. Interessenskonflikte: Da VV-O Makler-UG (haftungsbeschränkt) & Co.KG“ als unabhängiger Finanzanlagenvermittler keinerlei wirtschaftliche Verflechtungen mit der Anbieterseite eingeht, gibt es keine Interessenkonflikte.
  10. Vermögensanlagen und Informationsblatt (VIB): Diese ab 2013 neue Form der Kundeninformation zeigt alle produktspezifischen Informationen „auf einen Blick“, incl. der Gesamtkosten und wird dem Kunden vor Vertragsabschluss ausgehändigt. Bei offenen Investmentfonds nennt es sich KIID.
  11. Neu ab 01.01.2013: Durch den Vermittler sind bei der Anlageberatung alle Informationen einzuholen, die für Beurteilung notwendig sind, welche Finanzanlage für den Kunden geeignet ist. Es handelt sich um Informationen über Kenntnisse und Erfahrungen des Anlegers in Bezug auf Finanzanlagen, seinen Anlagezielen, seinen finanziellen Verhältnissen, seinem Verständnis für die Risiken der Anlage und die Tragbarkeit der Risiken. Diese Angemessenheits- und Geeignetheitsprüfung soll Aufschluss geben, ob der Kunde für das Finanzprodukt geeignet ist.
  12. Beratungsprotokoll: Unmittelbar nach der Beratung und vor Abschluss des Geschäftes ist ein Protokoll in Schriftform anzufertigen und dem Kunden zur Verfügung zu stellen. Es hat alle wesentlichen Punkte der Beratung zu beinhalten: Anlass, Dauer, Ergebnis der Angemessenheitsprüfung und die persönliche Situation des Kunden, alle Finanzanlagen, die Gesprächsinhalt waren, Anlegerwunsch und –ziel, Empfehlungen und deren Begründungen, Kostendarstellung.