Wenn Staaten das „gesetzliche Zahlungsmittel“ also das Bargeld abschaffen oder einschränken, dann geschieht das nur zu unser aller Sicherheit und ist nur gegen 

Steuerhinterzieher, Kriminelle, Terroristen gerichtet. Und es belebt die girale Geldschöpfung der Banken. Außerdem sind „böse“ Menschen besser zu kontrollieren, zu überwachen und vielleicht auch abzuschalten ? Nachdem es in Schweden fast funktioniert hat und in Italien und Spanien der Zahlungsverkehr per Bargeld stark eingeschränkt wurde, so kommt nun eine Meldung aus Athen:

„Athen - Bargeldzahlungen über 500 Euro werden verboten“ (Fr.11.01.2013)

Das griechische Finanzministerium plant die Einführung eines weiteren drastisch reduzierten Limits für Bargeldzahlungen. Der Betrag soll von derzeit 1'500 Euro auf 500 Euro herabgesetzt werden. Laut Ministerium müssen alle Gewerbetreibende die Waren und Dienstleistungen verkaufen sich ein Kartenlesegerät anschaffen, um bargeldlose Zahlungen abwickeln zu können. Mit dem Plan soll die Steuerhinterziehung bekämpft werden, heisst es. Ein Limit unter 500 Euro wird es aber vorläufig nicht geben, sonst müsste die grösste Euro-Note ja verboten werden die ist ja "noch" ein legales Zahlungsmittel. Dabei geht es dem Staat gar nicht wirklich um Steuerhinterziehung, sondern um die totale Kontrolle der Bürger, in dem jede noch so kleine Transaktion elektronisch registriert wird.Der stellvertretende Finanzminister Giorgos Mavraganis hat angekündigt, sie haben Pläne um die Bürger noch mehr für die Nutzung des bargeldlosen Zahlungsverkehrs zu motivieren, entweder durch einen Rabatt oder via einem Bonus. "Die Veränderung die wir für 2013 planen schliessen Lockmittel ein, um die Bürger von der elektronischen Zahlung zu überzeugen, damit wir eine
grössere Transparenz bei den Transaktionen haben und um die Steuerhinterziehung
zu bekämpfen, die mit Bargeld möglich ist," sagte Mavraganis.

 

Aber wie passt diese Meldung:

Wachsender Banknotenumlauf / Schweizer Franken wird verstärkt gehortet

26.11.2012 · Neben dem japanischen Yen erfreut sich auch der Schweizer Franken großer Beliebtheit. Sein Banknotenumlauf ist überproportional gewachsen - besonders bei den Tausender-Noten. Der Banknotenumlauf in der Schweiz hat zwischen August 2011 und August 2012 um 13 Prozent und damit überproportional zugenommen. Die
Tausendernoten als größte Einheit (umgerechnet gut 830 Euro) wiesen sogar eine Zuwachsrate von 16 Prozent auf. Es entfallen 60 Prozent des Notenumlaufs auf die Tausenderscheine. Schlussfolgerung: Es ist sehr warscheinlich, dass ein großer Teil dieser Banknoten zu Wertaufbewahrungszwecken gehortet wird.