Meine persönliche Meinung:

 

Wir können den Markt nicht verändern, wir können ihn nur beobachten, seine Chancen nutzen und versuchen, seine Risiken zu vermeiden.

 

Dabei sollte nicht die Angst regieren, sondern kühler Verstand, um auf den "Wellen" des ständigen Auf und Ab mit Gewinn zu "surfen".

 

Fakt ist: Sachwerte sind sicherer als Geldwerte, auch wenn ihr Wert schwankt.

Wie geht es weiter - welche Szenarien sind möglich ?

Schauen wir uns die Situation emotionslos an:

 

Anfang 2023

 

Wir haben ein sehr schwaches Jahr hinter uns, sowohl bei den Aktien aber diesmal auch bei den Rentenwerte. Schwache Jahre folgen immer auf besonders gute Jahre, wenn im Markt Übertreibungen waren. Seit Jahrzehnten kann man feststellen, dass es ca. 70% der Zeit aufwärts und ca. 30% der Zeit abwärts ging.

 

Deshalb bin ich der Überzeugung, dass 2023 ein sehr gutes Börsenjahr wird. 

Davon wird aber nur jener Anleger profitieren können, der auch investiert ist. 

Auf folgende Punkte begründet sich meine Überzeugung:

- wir hatten ein reichliches Jahr fallende Kurse, alle Übertreibungen sind raus.

- das Risiko weiteren Abwärtsbewegungen sehe ich nur im Falle eines echten Krieges

   zwischen Russland und der NATO mit Atomwaffen  

- die Inflation kommt langsam wieder zurück

- die Energie- bzw. Rohstoffpreise normalisieren sich auch wieder

- auch in der schlimmsten Krise hat die überwiegende Mehrzahl der Unternehmen

  Gewinne erwirtschaften (besonders Pharme- u.jetzt die Rüstung incl. Zulieferer 

-  die Märkte erholen sich, allerdings sehen wir hier aktuell auch Unterschiede 

- die Agenda 2030 der UNO schreitet voran, der Widerstand hält sich in Grenzen

- der psychologische Aspekt verbessert sich, die Stimmung (emotional) steigt

  (sichtbar am Fear & Greed Index)

- das KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis) ist allgemein stark günstiger geworden

- beim Geheimtipp "Kryptowährungen" scheint die Luft raus zu sein

- reale Werte werden weiter in den Mittelpunkt von Investitionen rücken

- die Leitzinsen, aber auch die Zinsen allgemein sind gestiegen, "Zombies" werden

  ausfallen, Qualität wird sich durchsetzen 

- auch China wird nach Beendigung d. Null-Covid-Strategie wieder schneller wachsen 

- die Bedeutung bzw. das Volumen von ETF wird wachsen (wobei ich davon kein Fan

  bin, da man hier auf Vergangensheitserfolge setzt und glaubt, dass sie sich 1:1

  zukünftig fortsetzen werden. Aber Kostengünstig sind sie schon.     

- Qualitätsaktien, bzw - fonds dagegen sind ein Investment in die Zukunft

- Nebenwerte werden schneller wachsen als Blue-Chips, wenn aufwärts geht 

 

Achtung,

natürlich glaube ich auch weiterhin an künftige Schwankungen, sogar mög-licherweise größere Schwankungen, diese sind nun mal systemimmanent. Aber mit unserem mathematischen System kann man sie gut beherrschen. Generell und langfristig bin ich aktuell sehr positiv eingestellt. Nicht nur für die Aktienfonds sondern auch für die Anlageklasse "Private Equity". Und etwas Edelmetall zur Absicherung gehört auch in jeden guten Haushalt.  

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Rückblende auf meine "Glaskugel" Anfang 2021

 

- die wirtschaftlichen Rahmendaten haben sich schon jetzt deutlich verschlechtert

- die wirklichen wirtschaftlichen Auswirkungen auf die Unternehmen werden erst im

  1. oder 2 Quartal in 2021 so richtig sichtbar

- die Arbeitslosigkeit wird steigen, dier Kaufkraft wird sinken, finanzielle Reserven

  werden zurückgehalten, Investitionen und Anschaffungen werden zurückgestellt

- der Umsatz im Handel und in der Wirtschaft wird sich deshalb so schnell nicht

  normalisieren, Geld wird nicht in den Wirtschaftskreislauf fließen sondern es wird

  als Wertspeicher bzw. als Reserve für noch schlechtere Zeiten zurückgehalten

- viele Unternehmen, Immobilienbesitzer und Privathaushalte werden Probleme mit

  ihren Krediten bekommen, das führt zu Insolvenzen und Zwangsversteigerungen

- Finanzierungen, alle Arten von Krediten, auch Immobilienkredite, privat oder

  gewerblich werden verstärkt notleidend

- das führt zu einer Schieflage des Bankensektors bis hin zu einer Bankenkrise

- letzteres wird auch Versicherer nachhaltig beiinflussen

- der Wirtschaftskrieg USA - China, der "Ölkrieg", aber auch reale nationale und

  internationale Konflikte sorgen für weitere Probleme

- ideologie getriebene politische Entscheidungen führen zu weiteren Verwerfungen,

  wie im Energiesektor, im Automobilsektor usw.

- "Neiddebatten" über die immer weniger zu verteilenden Mittel werden zu einem

  Schnitt in der Lastenverteilung bis hin zu einer möglichen Vermögensabgabe und

  auch zu Zwangshypotheken bei Immobilienbesitzern führen

- die Sozialsysteme werden Probleme bekommen, auch die fin. Unterstützung fast

  der ganzen Welt wird dazu führen, dass ist immer weniger zu verteilen gibt

- Rettungsversuche, wie Aufbaufonds etc. lindern nur punktuell, kurzfristig und 

  können nur verzögern

- Notenbanken und Regierungen investieren viel Geld, um gegenzusteuern

- wo kommt das Geld her und wer wird es zurückzahlen

- was passiert eigentlich mit und nach Corona - was ist geplant: bitte

  informieren/googeln Sie mal "Agenda 2030" und "The Great Reset"

Was kann der einzelne tun?

 

Als erstes sollte man sich die eigene Situation klarmachen und überlegen, ob man vernünftig selbst vorsorgen will oder einfach vertraut, dass alles wieder gut wird.

 

Kredite: möglichst Kredite ganz oder teilweise zurückführen, mtl. Verpfl. reduzieren

Fixkosten: auch hier prüfen, was reduzierbar ist

Verpflichtungen: Vertragslaufzeiten und Konditionen prüfen und optimieren

 

Versicherungen: existentiell bedrohliche Risiken versichern

(Einkommensausfall, Vernichtung Sachwerte, Rechtskosten, medizinische und Pflegerisiken, Haftungsrisiken etc.)

Lebens-und Rentenversicherungen: Anlagekern auf Rentabilität prüfen

 

Finanzanlagen: durchdenken, neu struktuieren, optimieren

kurzfristig:

- Bargeldreserve, ggf. auch in Fremdwährung, Edelmetall u.a.

- mehrere Bankverbindungen mit Kontokorrent

- Kreditkarten mit ratierlicher Zurückzahlung (Achtung: teuer, nur als Reserve)  

mittel und langfristig:

- prüfen bestehender Sparverträge auf Rentabilität, ggf. ändern der intern. Struktur

- Fonds: Sachwerte = Aktienfonds, plausible Anlagestruktur, Überwachung

- Zielinvestitionen vorwiegend in die pot. Gewinner der aktuellen Krise investieren

  (Agenda 2030 beachten - diese Branchen werden gefördert)

- Fonds nutzen, welche Krisenabsicherungen haben oder eine eigene Absicherung

  nutzen; ähnlich unseren Strategien

- Bankanlagen minimieren und streuen, Risiko Bankenpleite vorbeugen,

- Geld im "Sondervermögen" halten 

- alle nicht mittelfristigen benötigten Reserven in Sachwerte streuen !!!

- auch an transportable bankenunabhängige Wertspeicher denken

Es kommt ewas auf uns zu, was noch keiner der aktuell Lebenden kennt.

 

Ob Zufall, von jemandem geplant o. ein Virus, die Auswirkungen betrifft uns alle.

 

Sinnvoll:

Beobachtung der Entwicklung und der möglichen potentiellen Zukunftsvarianten,

auch die Familie, Eltern, Kinder, Verwandte auch Jugendliche u.Kinder informieren

einen Plan für einen möglichen kurzen Zusammenbruch der Versorgung erstellen

(Medikamente, Wasser, Energie, Lebensmittel, Sicherheit, Vermögen, Rechtliches)

 

Fazit:

Vorsorge für eine möglicherweise ernste Krise, statt negativ überrascht zu werden!

und wenn meine Sorgen unberechtigt waren, um so besser!